Es ist nun die dritte Spielzeit in Folge in der Ärger droht. Die Skibbe-Saison endete mit der Nichtqualifikation für den UEFA-Cup. Skibbe musste gehen. Der letzten Spielzeit drückte Bruno Labbadia seinen Stempel auf, indem er die komplette Rückrunde mit dem Team verpatzte und dann vor dem DFB-Pokal-Finale noch ein ominöses Interview geben musste. Nun poltert wohl Jupp Heynckes gegen den Vorstand.
Stein des Anstoßes ist die Transferpolitik des Vereins, die bisher noch ohne markante Eckpfeiler in Erscheinung getreten ist. Klar ist, dass sowohl Jens Hegeler, als auch Marcel Risse von ihren Leihgeschäften zurückkehren. Klar ist, dass zum Beispiel Toni Kroos seinerseits nach München wechseln wird. Spielt man international fehlt die Breite, für den nationalen Wettbewerb fehlt ein gutes Stück Qualität im Kader.
Erste Namen tauchten in Zusammenhang mit Bayer in den letzten Tagen in der Presse auf. So ist Piotr Trochowski im Gespräch, als Ersatz für Kroos zu kommen. Heynckes dazu: “Wenn Herr Holzhäuser das gut findet, soll er das machen. Ich für meinen Teil diskutiere öffentlich keine Namen.” Raffael soll den Sturm verstärken, genau so wie Sidney Govou von Olympique Lyon. Dann hört es auch schon auf und genau das kritisiert Jupp Heynckes ganz öffentlich, wie an diversen Stellen zu lesen war. Er drohe sogar mit seinem Rücktritt.
Muss das sein?
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