Reinartz auf dem Nachhauseweg

Bayer Leverkusen hat die Notwendigkeit erkannt im Bereich Innenverteidigung zu handeln und hat Stefan Reinartz zurück nach Leverkusen geholt. Reinartz war nach Nürnberg ausgeliehen worden, zwecks Weiterentwicklung. Der Innenverteidiger hätte noch eine Saison mit Nürnberg verbringen sollen, jedoch zog Leverkusen die Option ihn bereits vor der Saison 2009/2010 wieder zurück in den Kader zu holen.

Leverkusen gab dem Club mit Reinartz und Risse zwei U19-Europameister 2008, die uns evtl. helfen sollten, den Aufstieg zu realisieren. Im Falle Reinartz hat das im Besonderen geklappt. Wie groß sein Anteil war, kann man sicher nicht in Prozenten ausdrücken, aber ganz offensichtlich war Reinartz ein Rädchen, das notwendig war und bisher fehlte. Auf der 6er-Position kam mit Reinartz die Ruhe rein. Seine für sein Alter bereits bemerkenswerte Abgebrühtheit, seine Technik und sein Spielverständnis mit klugen Spieleröffnungen, beendeten die davor über Monate an den Tag gelegten schubweisen Panikattacken in der Defensive. Plötzlich stand die Defensive, auf einmal begann so etwas wie ein auch für Außenstehende nachvollziehbarer Spielaufbau.(Clubfans-United)

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