(cat) Wie die BILD-Zeitung in Ihrer Montags-Ausgabe berichtete, habe Rudi Völler erste Schritte unternommen, Lukas Podolski noch im Winter zu verpflichten. Nachdem Uli Hoeneß am Sonntag in der DSF-Sendung “Doppelpass” vom “unsäglichen Angebot” des Kölner Managers Michael Meier berichtete, habe der ehemalige Teamchef der DFB-Elf, direkt zum roten Telefon nach München gegriffen und mit Podolski und auch mit Hoeneß gesprochen. Zu den Inhalten wollten sich die Beteiligten nicht äußern. Noch unter der Woche hatte Völler das außergewöhnliche Potenzial des Stürmers gelobt und ihn aber beim Konkurrenten in Köln gesehen. Ob man acht Millionen für den Schweizer Derdiyok ausgebe oder zwölf für den Kölner Podolski, mache in der Kasse der Bayer AG keinen Unterschied, wohl aber in der spielerischen Klasse. Man munkelt, dass Podolski bereits eine Wohnung in Köln gemietet hätte, direkt neben der von Patrick Helmes. Bruno Labbadia würde sich auf jeden Fall auf den Stürmer freuen: “Mit Podolski würden wir ein 3-4-3 in der Rückrunde spielen. Ein Mann in der Abwehr bedeutet weniger Fehler und vorne darf Poldi neben Pätti und Kieß spielen und dann haben wir den allererfolgreichsten deutschen Sturm überhaupt. Wir hauen dann alle vom Platz und werden Meister.” Weitere Gerüchte gibt es dahin gehend, dass Podolski eine “Nicht-Auflauf-Klausel-gegen-ehemalige-Gegner-aus-Respekt” in seinem Vertrag haben möchte. Dies könnte die einzige Problematik im Fall Bayer-Podolski werden.
Manchmal gehen mir die unsäglichen Gerüchte, Falschaussagen, etc. vor der Winterpause gehörig auf den Keks. Da wird gedampfplaudert bis zum bitteren Ende. Spieler werden zum Club x transferiert, worauf Manager dementieren, die Presse sich auf neue Gerüchte stürzt, Spieler sich mit Trikots fotografieren lassen und am Ende kommt es doch ganz anders.
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