Zum Wochende möchte ich schon mal auf ein kleines Schmankerl hinweisen. Zusammen mit den Kollegen Heinz Kamke, Hirngabel und Dusan von der VfB-Blogger-Fraktion, werde ich das morgige Spiel zwischen Bayer 04 und den Schwaben orakeln. Den Artikel dazu wird es morgen früh geben. Also Termin in den Kalender eintragen. Nebenbei wird das Spiel auch live gebloggt. Ich hoffe es kommen nicht wieder irgendwelche fiesen Viren dazwischen!
Derweil hat Bruno Labbadia Spiegel Online ein Interview gegeben. Titel: “Was ich tue, muss immer das Größte sein” ! Das das nicht unbedingt etwas mit Größenwahn zu tun hat, stellt sich während des Gesprächs heraus. Ob einem das Leben, die Methoden und die Person Bruno Labbadia sympathisch wird, muss jeder Leser für sich entscheiden.
SPIEGEL ONLINE: Andere würden jetzt sagen: Der Labbadia leidet auf hohem Niveau.
Labbadia: Das könnte man so sehen. Ich mache das aber gerne, denn ich verdanke dem Fußball das Leben, das ich führen darf. Ich habe Kaufmann gelernt und kann mir nicht vorstellen, dass ich in dem Job nur annähernd so ein interessantes Leben gehabt hätte. Aber es ist auch alles so schnelllebig, man rast ja so durch dieses Leben. Es bleibt kaum Zeit zum Atmen, ständig gibt es neue Höhepunkte und Tiefen. Ich wollte nie ein eintöniges Leben, und dafür zahle ich eben den Preis. (SPON)
Das Spiel zwischen Leverkusen und Stuttgart wird vom DFB beobachtet. Hansi Flick gibt sich die Ehre und wirft einen Blick auf die sieben nominierten Spieler.
Assistenztrainer Hans-Dieter Flick beobachtet zeitgleich in der Düsseldorfer Arena das Spiel zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart. Leverkusen stellt mit Torwart René Adler, Simon Rolfes, Patrick Helmes und Stefan Kießling vier Spieler für das Norwegen-Match. Stuttgart hat in Serdar Tasci, Thomas Hitzlsperger und Mario Gomez drei aktuelle Nationalspieler in seinen Reihen. (Fifa.com)
Bestes Management – mit das beste Team – mit den besten Trainer. Alles super toll bei Bayer in diesem Jahr. So auch der Rasen. Bayers Greenkeeper Dieter Prahl im Porträt beim ZDF über die Winterpause, Vorbilder aus den USA und die gute Arbeit der Berliner.
Was man allerdings auch in harten Wintern wie diesem machen kann, ist: rechtzeitig Vorsorge treffen. “Die, die den Wintereinbruch vorhergesehen und nach dem letzten Bundesligaspiel im Dezember direkt gegen gewirkt haben, kommen jetzt bei den ersten Spielen gut durch”, betont Prahl. Berlin, auch München, hätten ihre “Hausaufgaben gemacht”, sagt er. Andernorts dagegen sieht es düster aus. Nämlich dort, wo die zuständigen Kräfte nach der letzten Vorrundenpartie jubelten: “Feierabend, Weihnachten, wir freuen uns. Und fangen am 5. Januar wieder an.” (ZDF.de)