Der DFB dürfte heute morgen – in seiner beschränkten Sicht – vermutlich frohlockt haben. Jens Weinreich, der einst Theo Zwanziger einen Demagogen schalt, scheint am Hungertuch zu nagen – die Prozesskosten steigen ins Unermessliche, bald wird Weinreich aufgeben, wenn er jetzt schon um Spenden bittet.
Ich habe ein Bankkonto und ein Paypal-Konto eingerichtet, die beide nur für die juristische Auseinandersetzung mit dem DFB verwendet werden. Jede Überweisung wird mir helfen, mein Risiko zu mindern. Rechnungen, die ich bislang beglichen habe, werde ich nicht über etwaige Eingänge auf den neuen Konten ausgleichen. Für Transparenz auf den Konten ist gesorgt. Ich bin bereit, die Auszüge zu veröffentlichen und würde gegebenenfalls die Namen und Daten derjenigen, die nicht darauf erscheinen möchten, schwärzen. Ich kann die Kontoauszüge, Rechnungs- und Überweisungsbelege auch über unabhängige Institutionen wie das Netzwerk Recherche oder Transparency International prüfen lassen. Alles ist möglich. Sollte ein Wunder geschehen und am Ende sogar ein Betrag auf dem Bankkonto verbleiben, der nicht benötigt wird, würde ich dafür plädieren, diese Summe einer Journalistenvereinigung für ähnliche Fälle zur Verfügung zu stellen. (jw)
Wer sich mit der ganzen Geschichte nicht auskennt, sei der Webweiser von Herrn Weinreich empfohlen. Unter dem Tag Jens Weinreich findet sich auch hier im Blog einiges.