Es ist noch zu früh, um ein Fazit zu ziehen, aber die Vorfreude, dass die Zeit ohne Vereins-Fußball beginnt, ist schon da. Der letzte Spieltag. Vorbei die Qualen des Mitfieberns. Einmal noch Fußball schauen, dann setzt Entspannung ein. Dann muss nichts mehr erreicht werden, nichts mehr verteidigt werden, es müssen (erstmal) keine Diskussionen geführt werden, wer wo wieso und warum bei welchem Verein spielt und wieso XY so handelt und dann endlich keine Vizekusen-Artikel mehr bis, sagen wir… Dezember.
Für die Diskutanten unter euch, diese Passage aus dem Roman “Hochsaison” von Jörg Maurer. Möglich oder nicht? Nonsens? Was sagt die Regel?
Ein Fußballspieler wirft regelgerecht ein, möglichst auf Höhe des gegnerischen Strafraums, und möglichst weit in Richtung des gegnerischen Tors. Während der Ball in der Luft ist, bilden ein paar seiner Teamkollegen einen Kreis, in den der geworfene Ball fällt. Diese Spieler fassen sich an den Händen, drehen sich im Kreis und bilden so eine uneinnehmbare Festung. (Sie kicken den Ball hin und her, um nicht wegen Sperren ohne Ball abgepfiffen zu werden.) So schmuggeln sie sich mit dem Ball ins Tor, ohne dass dies irgendein gegnerischer Spieler im Rahmen der Fußballregeln verhindern könnte.
Ich freue mich jetzt auf die nächste Taktiktafel, ein Infografikmasser und “Schmarrn”-Ausrufe…. Ich wünsche allen einen schönen letzten Bundesliga-Spieltag!
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