Ein interessantes Interview hat Stefan Kießling der Westdeutschen Zeitung gegeben. Er fordert Titel und das macht deutlich, dass Kießling immer mehr zur Identifikationsfigur und zum Lautsprecher des Teams wird. Eine Rolle, die ihm vor zwei bis drei Jahren noch niemand zugetraut hätte.
Weiterhin äußert er sich zu den Rückrundeneinbrüchen und kritisiert das Team.
Da denkst du dir: Das kann doch nicht sein. So war es jetzt auch gegen Dortmund, wo wir einfach nicht da waren. An unserer Bank gegen Dortmund sieht man unsere Qualität im Kader. Wenn es nur mal alle umsetzen würden.
Wichtig auch, das Festhalten am Ziel Champions League. Ein Ziel, dass machbar ist in dieser Saison, mit diesem Kader. Wenn es nicht klappt, droht der Zerfall des Teams:
Nein. Auch von uns wird viel erwartet. Aber es müssen jetzt einfach mal bei allen Investitionen Titel her. Da müssen wir uns auch selbst Druck aufbauen. Zunächst wollen wir wieder in der Champions League spielen.
Das ist das Ziel, unabhängig vom Dortmund-Spiel. Das ist machbar. Aber wir müssen uns zusammenreißen. Sonst stehst du am Ende auf Platz vier und sagst: Was hast Du jetzt wieder gemacht?
Weiterhin gibt es Äußerungen zu Ballack, Helmes, aber auch zu Angeboten von Mailand und Kazan.
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