Erster Tag im neuen Jahr im Büro sitzend und damit auch wieder langsam warm bloggend. Ein Frohes Neues nochmal allen Besuchern. Zum Wochenbeginn starten wir mit einer Pillenpackung, passend zu meinem Gesundheitszustand. Erkältung, Husten, Schnupfen sind meine ständigen Begleiter in den letzten 14 Tagen.
Ganz anders Bernd Schneider, der ja bekanntlich Samstag wieder ins Mannschaftstraining einstieg und nun schon das erste Interview der Welt gab. Insgesamt hält Schnix den Ball aber noch sehr flach.
Abwarten. Die ersten Einheiten habe ich ja nur teilweise mitgemacht, wir werden nichts überstürzen. Die Fitness ist noch nicht ganz wieder da. Eine Basis ist da, aber um auf Topniveau spielen zu können, fehlt noch einiges. Es wird schwer, da wieder hinzukommen, ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste, aber ich bin guten Mutes, es zu packen, und habe die Lust und den Willen dazu. (Welt)
Auch die Süddeutsche freut sich, dass Schneider in Bälde wieder dabei ist:
Die tollste Nachricht aber kommt aus Leverkusen: Seine Hoheit Senor Bernd Schneider do Brasil, der Chief Executive der Bayer-Mittelfeld-Group, ist wieder da! 253 Tage nach seiner Halswirbeloperation steht der 35-Jährige wieder im Mannschaftstraining. Natürlich ist Bayers Verjüngungskurs vortrefflich, vorbildlich und aus ethischen-moralischen Gründen schwer zu begrüßen – aber das gilt doch nicht für Bernd Schneider! (SZ)
Ein bisschen Ernst wurde es gestern schon bei der Werkself, die beim “Derby-Fieber 2009 Cup” in der Westfalen-Halle antrat. Ein zweiter Platz sprang für die Mannen von Bruno Labbadia heraus. Im Finale unterlag man Mönchengladbach, die bei einem so “interessanten” Cup-Namen und so spärlicher Zuschauerbeteiligung, ihren Titel 2010 wohl nicht verteidigen müssen. Einen sehr guten und unterhaltsamen Artikel gibt es bei “Schwatzgelb”.
Anschließend hätte man ein kurzes Nickerchen halten können, wenn nicht ewig diese Proletenmucke von Mickie Krause und Co. aufgefahren worden wäre. Denn es spielte Leverkusen gegen Köln und somit die beiden Mannschaften, die ihre Fans in der JVA vergessen haben. Nur Kießling wollte die Beerdigung sprengen und sah Gelb wegen Meckerns (“Jetzt reichts aber langsam, Schiri!”). Das Spiel endete 3:1 für Leverkusen, die somit bereits als Gruppensieger im Halbfinale standen. (Schwatzgelb)
Notizen vom Rande des Turniers. Helmes wollte eigentlich spielen, hatte aber 39° Fieber und Gekas musste jüngst noch einmal am Knie operiert werden, was seinen Verkaufswert nicht gerade steigert. (Bild)
Heute kickt Bayer dann nochmal in der Halle auf der anderen Rheinseite.