Vertragspoker um David Alaba und Thiago beim FC Bayern

Alle sprechen derzeit beim FC Bayern um die möglichen Abgänge von Thiago und David Alaba. Beide Spieler sind in unseren Augen ungeheuer wichtig für den Rekordmeister. Während es bei Thiago bis vor ein paar Tagen noch nach einem sicheren Wechsel nach England (Liverpool oder Manchester City) aussah, scheint jetzt auch sein Ex-Club FC Barcelona wieder im Rennen zu sein. Thiago selbst ist in diversen Interviews kein klares Statement zu entlocken. Wir gehen aber von einem Wechsel aus. Für den FC Bayern wäre das bitter, denn gerade in den “großen Spielen” ist Thiago ein “Crunchtime-Spieler”, der den Unterschied ausmachen kann.

Bei David Alaba ist die Situation ein bisschen anders. Laut Club-Boss Karl-Heinz Rummenigge ist eine mögliche Vertragsverlängerung mittlerweile wieder sehr realistisch. Der Österreicher ist vom Linksverteidiger der Extraklasse zu einem Innenverteidiger von Weltklasseformat gereift und ist eigentlich trotz der anderen Hochkaräter auf dieser Position beim FC Bayern eigentlich kaum ersetzbar. Zudem wäre er bei einem möglichem Ausfall vom neuen Linksverteidiger und Shooting-Star Alphonso Davies auch immer noch ein hochkarätiger Backup auf seiner alten Position. Menschlich ist Alaba dazu auch ein ganz wichtiger Spieler, er zählt zu den Führungsspielern und ist gleichzeitig auch sehr wichtig für die gute Stimmung im Team.

Man sollte alles tun, diese beiden Spieler zu halten und hier nicht zuviel pokern. Pokern sollte man besser online. Die passenden Anbieter dazu findet man dazu in diesem Online Casino Test.

Max Kruse findet neue Heimat in Berlin

Es ist wohl einer der Überraschungen der bisherigen Sommer-Wechselperiode. Ex-Nationalspieler Max Kruse wechselt vom türkischen Spitzenclub Fenerbahce Istanbul in die deutsche Hauptstadt. Es gab zahlreiche Interessenten, aber am Ende entschied sich der Ex-Bremer unter anderem nicht für Hertha BSC, sondern heuerte in Köpenick beim FC Union Berlin an. Die dortigen “eisernen” Fans dürften sich freuen, dass Präsident Dirk Zingler dieses Deal einfädelte. Hilfreich dabei war sicherlich, dass Kruse wegen finanzieller Probleme bei “Fener” ablösefrei war und er auch nach eigenen Aussagen auf einen erheblichen Teil seines Gehalt verzichtete. Kruse gelangen in bisher 250 Bundesligaspielen immerhin 74 Tore und dazu war er bei 68 Toren an deren Entstehung beteiligt. Viele Fußballfans in Deutschland fragen sich, was die Beweggründe fürs Kruses Engagement im Berliner Osten sein könnte. Sicherlich könnte dabei auch der Kultfaktor von Union eine Rolle spielen. Vielleicht hat er aber bei den “Eisernen” aber auch mehr Freiheiten und weniger Druck als bei den anderen gehandelnden Alternativen wie dem 1.FC Köln, Schalke 04 oder eben Hertha BSC.

Max Kruse gilt als starker Charakter, aber auch als Lebemann. In der Hauptstadt dürfte er wohl ideale Bedingungen sehen, um seinen sonstigen Hobbys und Berufungen nach zu gehen. Er ist unter anderem als leidenschaftlicher Pokerspieler bekannt. So hat er unter anderem 2017 bei einem Turnier in Las Vegas mit zahlreichen Profis das Turnier im Geld beendet wie man hier erfährt. Insgesamt hat er in seiner Pokerkarriere schon über 100000 Dollar gewonnen. Im Vergleich zu seinem Gehalt (selbst jetzt bei Union) dürfte das ein kleines Zubrot sein, aber es ist ja nicht selbstverständlich, dass Fußballer noch weitere monetäre Talente haben. Außerdem hat der 32-Jährige noch ein eigenes Motorsport-Rennteam aufgebaut, dass von seinem Vater geleitet wird.

Im Trainingslager von Union oder vor Spielen wird Kruse aber sicher nicht offline Poker spielen können. Hier wird er sich auf Onlinepoker konzentrieren müssen. Eine Möglichkeit, das jederzeit online gratis zu machen mit Freispielen gibt es hier.

 

Bundesliga-Analyse: In diesem Stadion herrschte das beste Spieltagswetter

Berlin, 11. August 2020 – Auch wenn Regenschlachten ihren eigenen Charme haben, sind über 20 Grad und blauer Himmel als Stadionwetter optimal. Wo die Spieler in der abgelaufenen Saison das meiste Glück mit dem Wetter hatten, zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Analyse der Informationsplattform www.onlinecasinosdeutschland.com. Im Zuge dessen hat das Unternehmen die 18 Bundesliga-Stadien auf Durchschnittstemperatur, Sonnenstunden und Niederschlagsmengen an sämtlichen Spieltagen untersucht.

 

Am freundlichsten war die Sonne in Leipzig

Keinem Club der ersten Bundesliga war das Wetter-Glück in der abgelaufenen Saison so hold wie dem RB Leipzig. An den 17 Heimspieltagen schien in Leipzig insgesamt 111 Stunden die Sonne – Topwert des Rankings. Der FC Bayern muss sich mit einem ungewohnten zweiten Platz im Sonnenstunden-Ranking abfinden. Über der Allianz Arena schien die Sonne an Spieltagen 91,5 Stunden. Auf Platz drei folgt der FC Augsburg: Die Fuggerstädter konnten sich über 84 Sonnenstunden freuen.

 

Schlechtes Wetter in Berlin

Im Westen Berlins hatte die Sonne deutlich seltener freien Blick auf das Olympiastadion: Mit lediglich 41 Sonnenstunden stehen die Herthaner am Ende des Rankings. In Köpenick hingegen hatte der 1. FC Union Berlin mit 75 Sonnenstunden deutlich mehr Glück. Ähnlich bewölkt war es an Spieltagen der letzten Saison über Paderborn und Mönchengladbach: Mit 46,5 und 48,5 Stunden Sonne liegen die beiden Teams auf dem zweit- und drittletzten Platz.

 

In Augsburg regnete es am meisten

Nicht nur fußballerisch gab es in Augsburg in der letzten Spielzeit Sonne- und Regentage. Trotz der drittmeisten Sonnenstunden konnte in der WWK Arena mit insgesamt 80 l/qm (Liter pro Quadratmeter) an Spieltagen der meiste Niederschlag verzeichnet werden. Platz zwei geht nach Sinsheim: Die TSG Hoffenheim musste an ihren Heimspieltagen mit 70 l/qm Regen kämpfen. Obwohl sie die Glücksgöttin im Namen tragen, hatte auch der Fortuna Düsseldorf an Spieltagen Pech mit dem Wetter: Mit einer Gesamtmenge von 69,5 Liter Niederschlag pro Quadratmeter war es in der MERKUR SPIEL-ARENA am drittnassesten.

 

Den wenigsten Regen gab es in Gelsenkirchen, Berlin und Leipzig: Auf den Plätzen vom FC Schalke 04, Union Berlin und RB Leipzig blieb es mit 18, 22 und 24 l/qm relativ trocken.

 

Die Volkswagen Arena hatte die heißesten Sommer- und die kältesten Winter-Spieltage

Bei durchschnittlich 28,25 Grad gerieten der VfL Wolfsburg, seine Heimspiel-Gegner und Fans in den Sommermonaten der abgelaufenen Spielzeit ganz schön ins Schwitzen – in keinem anderen Stadion wurde es wärmer. Am zweithöchsten waren die Temperaturen im Sommer in Sinsheim, wo der TSG Hoffenheim die Heimspiele bei 27,3 Grad im Mittel bestritt. Den drittbesten Sommer gab es in Bezug auf das Wetter beim Schalke 04: Hier kletterten die Temperaturen an Spieltagen auf 26,75 Grad im Schnitt.

 

Auch die kältesten Winter gab es im Stadion der “Wölfe”: Mit durchschnittlich 5,7 Grad über dem Gefrierpunkt waren Handschuhe bei den Heimspielen des VfL Wolfsburg Pflicht. Bei den Heimspielen der Rivalen aus München und Dortmund war es ebenfalls frostig. Bei durchschnittlich 6 Grad holten die Champions League Teilnehmer, BVB und FCB, im Winter viele Punkte bei niedrigen Temperaturen.

 

Sämtliche Daten der Analyse stehen unter diesem Link bereit.

 

Das ist die Analysegrundlage

Um herauszufinden, welches Stadion in der abgelaufenen Saison das meiste Glück mit dem Wetter hatte, hat die Informationsplattform www.onlinecasinosdeutschland.com die Temperatur, Niederschlagsmenge und Sonnenstunden an den Spieltagen ausgewertet. Bei Mittagsspielen wurde die Temperatur im Zeitraum von 12-18 Uhr verwendet, bei Abendspielen der Zeitraum von 18-24 Uhr. Separat ausgewertet wurden außerdem die Temperaturen bzw. die Niederschlagsmenge (l/qm/Tag, umgerechnet von cm) und Sonnenstunden je nach Jahreszeit bei den verschiedenen Bundesligisten.

 

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Die bevorstehende Fußball EM 2021

catenaccio.deBald ist es wieder soweit! Von 12. Juni bis 12. Juli 2021 treten in exakt einem Monat 24 Nationen um den Kampf des Europameisterschaftstitels 2020 an. Es geht darum, dem Titelverteidiger Portugal den Pokal wegzuschnappen. Insgesamt ist es die 16. Austragung dieses Wettbewerbs, der über den halben Globus verteilt (dieses Mal auch in Asien), in elf europäischen und einer asiatischen Stadt stattfinden wird. Im Qualifikationsmodus haben sich 20 Mannschaften in der EM-Qualifikation und 4 weitere Teams über das Play-off Turnier der UEFA Nations League qualifiziert.
Das Eröffnungsspiel findet im Olympiastadion in Rom statt und Anpfiff ist um 21 Uhr MESZ. Das Halbfinale und das Finale werden beide im Wembley-Stadion in London ausgetragen.

Insgesamt finden 36 Spiele in der Endrunde an 12 unterschiedlichen Spielorten statt. Zu diesen Ländern zählen England, Aserbaidschan, Deutschland, Russland, Italien, Rumänien, Niederlande, Irland, Schottland, Ungarn, Spanien und Dänemark.

 

Die Teilnehmer der EM 2021

In der Gruppe A befinden sich:
 Türkei, Italien, Wales und die Schweiz

In der Gruppe B befinden sich: Dänemark, Finnland, Belgien und Russland

In der Gruppe C befinden sich: Niederlande, Ukraine, Österreich und Playoff-Sieger Weg D oder A

In der Gruppe D befinden sich: England, Kroatien, Playoff-Sieger Weg C und Tschechien

In der Gruppe E befinden sich: Spanien, Schweden, Polen und Playoff-Sieger Weg B

In der Gruppe F befinden sich: Playoff-Sieger Weg A oder D, Portugal, Frankreich und Deutschland

Die Top-Favoriten der EM 2021

Favorit Nr. 1 – Frankreich

Frankreich hat bei der kommenden EM 2020 gute Chancen, sich nicht nur eine gute Platzierung, sondern ebenso den Titel zu holen. Seit der WM-Endrunde hat es keine schlechten Veränderungen im Team der Franzosen gegeben, im Gegenteil, mit den jungen Spielern wie Kylian Mbappé oder Benjamin Pavard wollen die „Les Bleus” bei der diesjährigen EM kräftig mitmischen. Auch Trainer Didier Deschamp ist zuversichtlich, dass sein Team diesmal erfolgreich sein wird.

Favorit Nr. 2 – Deutschland

Die WM 2018 ist für Deutschland nicht wirklich gut verlaufen. Ehrlich gesagt war es ein regelrechtes Desaster für die DFB-Elf. Es kam noch nie vor, dass die deutsche Mannschaft bei der WM bereits in der Vorrunde gescheitert ist, sogar noch als Gruppenletzter. Doch Konsequenzen wurden daraus nicht gezogen. Jogi Löw konnte bleiben und hatte bisweilen gute Leistungen in der EM-Qualifikation für Deutschland gezeigt. Auch wenn Deutschland schlechte Jahre hatte, werden sie diesmal bestimmt mit viel Engagement und Siegeswillen in dieses Turnier gehen.

Favorit Nr. 3 – Spanien

 

Spanien konnte sich in den letzten Jahren nicht beschweren. 2 EM-Titel 2008 und 2012 und der WM-Titel 2010 zeigen schon deutlich, dass mit den Spaniern zu rechnen ist, auch wenn es bei der WM 2018 nur fürs Achtelfinale reichte. Hinter den Kulissen sieht es jedoch nicht so rosig aus. Julen Lopetegui wurde als Cheftrainer vor die Tür gesetzt, Andres Iniesta und Gerard Piqué traten aus der Nationalmannschaft zurück und das Team musste sich neu aufstellen. Luis Enrique hat nun die Aufgabe, die Vergangenheit hinter sich zu lassen (denn auch er ist kurzzeitig zurückgetreten), und das Team in die Zukunft zu führen. An Selbstvertrauen wird es den Spaniern aufgrund voriger Erfolge bestimmt nicht mangeln.

Favorit Nr. 4 – Niederlande

 

Auch könnten die Niederlande bei der Europameisterschaft stark aufspielen. Obwohl ihre Leistungen bei den vorherigen Turnieren nicht gut waren, ist mit ihnen dennoch zu rechnen. Der Gruppensieg in der Nations League Liga A und der Einzug ins Nations League Final Four zeigten eindeutig positive Signale. Wir werden bei dieser EM zahlreiche neue und junge Talente wie Virgil van Dijk, Frenkie de Jong oder Mephis Depay erleben, die in der Lage sind, die Oranjes zum Titel zu führen. Die Niederlande könnten sich also zum Geheimtipp der EM mausern!

 

 

Niko Kovac – zu anständig für den FC Bayern?

Eigentlich sollte man in München zufrieden sein mit der bisherigen Saison, aber wie immer gibt es beim Rekordmeister eine gewaltige Erwartungshaltung. In drei CL-Spielen blieb man ohne Punktverlust und fertigte dabei unter anderem das Premier League Schwergewicht Tottenham Hotspur mit 7:2 ab. In der Bundesliga sieht es mit 15 Punkten aus 8 Spielen nicht ganz so gut aus. Allerdings steht man auch hier noch auf Platz 3 mit nur einem Punkt Rückstand auf den aktuellen Tabellenführer Borussia M´gladbach. Die Punkteverluste resultierten dazu fast ausnahmslos aus einer sehr schlechten Verwertung der Torchancen und oft fehlte auch einfach das Glück.

Wie schon letztes Jahr bringt sich gerade die #Kovacout Fraktion in Stellung. Für diese Gruppe, zu der sicherlich auch Karl-Heinz Rummenigge gezählt werden darf, ist Trainer Niko Kovac der Sündenbock und man hätte ihn lieber jetzt als später weg. Kovacs Trumpf dürfte im Moment noch sein, dass Uli Hoeness ein klarer Befürworter des gebürtigen Berliners ist. Allerdings tritt Hoeness bekanntlich Mitte November ab und spätestens dann könnte es eng werden für Kovac. Man kann Uli Hoeness in den letzten beiden Jahren nicht viel positives ans Revers stecken, aber die Treue zu Kovac sehen wir absolut positiv.

Kovac hat in seinem ersten Jahr trotz zahlreicher interner Konflikte am Ende das Double gewonnen, was nicht jedem Bayerntrainer im ersten Jahr gelungen ist. Er bekam weder im ersten noch im zweiten Jahr die Spieler, die er gerne haben wollte und machte trotzdem das Beste daraus. Der Ärger um Thomas Müller, bei dem sich Kovac sicher nicht optimal geäußert hatte ist auch hausgemacht. Klar ist Thomas Müller eine absolute Vereinsikone, aber auch er muss sich unterordnen und bei der Verpflichtung von Philippe Coutinho war klar, dass es sehr eng für den Ex-Nationalspieler werden würde.

Viele Kritiker lassen sich auch gerne über Kovacs Spielsystem aus. Wir denken, dass er eben nicht diesen seelenlosen Pep-Fußball spielen lässt, sondern die Spieler bei ihm viel mehr Freiheiten haben. Das Argumen “wo wäre der FC Bayern ohne Lewandowski in dieser Saison” ist auch haltlos, weil jedes Team Leistungsträger hat. Niko Kovac zeigt sich bei allen Anfeindungen immer sehr diplomatisch und sympathisch. Vielleicht hätte er schon selbst nach dem Pokalfinale im Frühjahr das Handtuch werfen sollen, aber das ist auch nicht seine Art. Kovac ist einfach ein Kämpfer und wenn man ihn gerade von Seiten KHR vernünftig den Rücken stärken würde, dann könnte man mit ihm sicher noch einiges erreichen.

Leider ist das aber alles sehr illusorisch. Wir glauben, dass die Zeit von Kovac in München langsam abgelaufen ist. Wir wünschen nur allen aufrechten Bayernfans, dass nicht am Ende der gehandelte Ralf Rangnick Nachfolger auf Zeit wird. Damit würde man einen weiteren Schritt machen, dass sich die Fans von ihrem FC Bayern entfremden, denn Rangnick steht für viele für das “Böse”, denn niemand verkörpert mehr das System “Red Bull” und das kann niemand in München wollen.

Dann kann man irgendwann ganz auf (Profi-)Fußball verzichten. Der Fußball entwickelt sich immer mehr zu einem Geschäft. Dann kann man auch direkt in ein MrBet Online Casino Spiele investieren und dort sein Glück versuchen. Dort kann man unter anderem auch Live Dealer Online Casino spielen.

 

Tourismus und Fussball – wie Venedig den Spagat schaffen will

Wer an Venedig denkt, der sieht zunächst die Gondeln, die engen Gassen…und die Millionen an Touristen, die jedes Jahr in immer größeren Scharen in die Stadt kommen. Sei es für die Kunst Biennale oder einfach für tolle Motive, die Stadt ist europaweit gesehen die am meisten besuchte Stadt was die eigene Einwohnerzahl betrifft. Denn man mag es gern vergessen, aber in Venedig – und viel eher in Treviso beim Flughafen – wohnen zusammen mehr als 300.000 Menschen. Und die haben genau so ein Interesse an einem normalen Leben wie alle anderen. Zum normalen Leben gehört aber immer auch der eigene Fussballverein. Und auch wenn es schwerfällt, sich das so vorzustellen, aber: Venedig hat einen ziemlich guten Fussballverein, der in den letzten Jahren immer mehr für Furore hat sorgen können.

Einst das sportliche Auffangbecken

Zugegeben, man muss schon ein wenig genauer hingucken, um die Stahltribünen hinter dem Arsenale zu entdecken. Nicht sonderlich schmuck, ist es dennoch gut und groß genug, um aktuell für die 2.Liga in Italien auszureichen. Natürlich gibt es auch hier ambitionierte Geschäftsmenschen, die den Venezia FC mit Geld und nachhaltigen Versprechen in die Seria A verhelfen wollen. Das war nicht immer so. Noch vor gut sechs bis sieben Jahren war der Verein eher dafür bekannt, dass sich hier altgediehene Fussballer aus der ersten Liga nach einer Verletzung noch ein wenig die Beine vertreten konnten. Vereine wie jene gibt es viele, denn das ganz große Geld hat damals noch gefehlt, so dass man alten Spielern wie Del Grosso und Inzaghi (als Trainer) mit vielen Versprechen in die Region Venetien locken musste.

Nur knapp am Aufstieg vorbei

Und scheinbar war diese Methode in den vergangenen Jahren auch fast mit Erfolg gekrönt. Denn es hat nicht viel gefehlt, damit Inzaghi nach dem Aufstieg in die Serie B auch weiter Richtung erster Liga hat kommen können. Jedoch folgte darauf jenes, was vielen Vereinen weltweit widerfährt, wenn man zu schnell mit zu vielen Ressourcen nach oben will: die Realität holt einen ein. In der kommenden Saison war schon wieder Schluss mit Jubelfussball an der Adria. Denn viele der Spieler, die einst mit Geld und Versprechungen ankamen, haben sich schon lange nach einer neuen sportlichen Herausforderung gesehnt. Venedig scheint hierbei immer noch zu klein und zu provinziell zu sein, um es also mit den Großen der Branche aufnehmen zu können. Oder trügt der Schein?

Enge Anbindung an die Stadt

Es gibt in Italien nur wenige Beispiele, in denen die Stadt ein so intensives Interesse daran hat, den eigenen Fussballverein noch bekannter zu machen als in Venedig. Da sich hier traditionell viele Geschäftspersonen die Klinke in die Hand geben, kommen immer mehr Ideen hinzu, wie der Fussball vorangetrieben werden kann – denn auch hiervon profitiert der Tourismus noch mehr. Pläne über einen Neubau des in die Jahre gekommenen Stadions „Stadio Pier Luigi Penzo“ werden konkretisiert und durch private Hand finanziert werden. Das tut den eher klammen Kommunen gut uns sollte dafür sorgen, dass man vielleicht schon in wenigen Jahren Größen wie den AC Mailand oder die Alte Dame aus Turin begrüßen darf.

Geldsegen in Berlin! Investor Lars Windhorst kauft sich bei Hertha BSC ein

Auf der Suche nach einem neuen zahlungskräftigen Investor ist Hertha BSC offensichtlich fündig geworden. Wie der SPIEGEL berichtet hat sich der deutsche Unternehmer Lars Windhorst für 125 Millionen Euro knapp 40 Prozent der Anteile des Hauptstadtklubs gesichert.

Während es in England, Italien und Frankreich schon seit geraumer Zeit gang und gebe ist, dass sich Investoren an Fussball-Klubs beteiligen, wehren sich viele Vereine in der Fussball Bundesliga gegen solch eine Entwicklung. Auch die 50+1 Regel, die besagt, dass kein Investor die Mehrheit an einen Verein halten darf schreckt viele Geldgeber ab.

Wenige Vereine in der Bundesliga haben feste Investoren, beim FC Bayern sind dies unter anderem der Sportartikel-Hersteller adidas und der Automobilkonzern Audi. Auch der BVB hat mit Evonik und Signal Iduna zwei intentionelle Anleger. Mit Hertha BSC Berlin hat nun ein weiterer Klub einen zahlungskräftigen Investor gefunden. Medienberichten zu Folge hat sich der deutsche Unternehmer Lars Windhorst knapp 40 Prozent am Hauptstadtklub gesichert.

Millionen-Deal in Berlin: Windhorst kauft sich für 125 Millionen Euro bei Hertha BSC Berlin ein

Der Name Lars Windhorst dürfte den wenigsten Fussballfans in Deutschland etwa sagen, dies wird sich zukünftig sicher ändern. Wie der SPIEGEL berichtet, hat sich der 42-jährige über seine über seine Beteiligungsgesellschaft Tennor 37,5 Prozent von Hertha BSC Berlin gesichert. Satte 125 Millionen Euro zahlt Windhorst dafür an die Berliner. Zudem hat dieser die Option kommendes Jahr sein Engagement auf bis zu 49,9 Prozent aufzustocken.

Windhorst möchte Berlin zu einem „Big Player“ in der Fussbalszene machen: „Die Hertha kann wie andere Klubs in London oder Madrid zu einem echten ‘Big City Club’ werden.“ Die Verantwortlichen in Berlin freuen sich über diesen Geldsegen und werden laut Manager Michael Preetz einen Großteil des Geldes in neue Spieler investieren: „Das erhöht unsere Chancen, mittelfristig in Reichweite internationaler Plätze zu kommen.“

Die Hertha versackte in der abgelaufenen Saison im Niemandsland der Tabelle und trennte sich am Ende der Spielzeit von Trainer Pal Dardai. Mit dem Ex-Hertha-Profi Ante Covic auf der Trainerbank möchte man in der neuen Spielzeit erneut voll angreifen. Das Ziel heißt internationales Geschäft. Die Sportwetten Anbieter sind diesbezüglich eher pessimistisch und sehen andere Klubs vor der Hertha. Wer dennoch eine entsprechende Wette auf die Berliner platzieren möchte, findet auf sportwetten24.com die besten Wettanbieter für Fussball Wetten.

Es wird spannend zu sehen welche Entwicklung Hertha mit Windhorst als neuen Anteilseigner einschlagen wird und ob man das neue Kapital gewinnbringend einsetzen kann. Sportlich wird Windhorst laut Preetz keinen Einfluss auf die Hertha haben, dennoch wird der Unternehmer mit zwei Sitzen im Aufsichtsrat maßgeblich den Verein beeinflussen.