Energie Cottbus, Teil 1 (oder endlich Winterpause)

Da saß ich jetzt zwei Stunden und habe darüber sinniert, was man denn zu dieser Hinrunde sagen kann. Was man denn zu diesem Spiel sagen kann? Welche Lehren man daraus ziehen kann?

Zum Spiel:

Es gibt Gegner, die liegen Bayer einfach nicht. Cottbus gehört dazu. Die Frage ist, liegen diese Gegner der Werkself nicht, weil alle es sagen? Das war heute das schlechteste Spiel der Saison und das Remis geht somit schon in Ordnung. Auch wenn das Zustandekommen, wie Labbadia nach dem Spiel anmerkte “grausam” war. Gut, vielleicht bringe ich meinem Team dann aber auch mal bei, dass das Spiel erst endet, wenn der Schiri abpfeifft. Absolut schlafmützig, was da noch in der 92.Minute passierte. Mehr will ich gar nicht zum Match sagen.

Zur Hinrunde:

Dazu werde ich mich in den nächsten Tagen bestimmt noch mal äußern, aber zu diesem Zeitpunkt, sollte man einfach die 32 erspielten Punkte sehen und den fünften Platz. Wär jetzt Ende, dann stände Bayer im internationalen Wettbewerb und alle Ziele wären erreicht. Topp.

Von den fünf Niederlagen, waren die ersten zu Beginn der Saison gegen Dortmund und Hamburg nicht verdient. Gegen Hertha sehr unglücklich, gegen Bielefeld erstmals berechtigt und gegen Bayern war Leverkusen einfach schlechter. Theoretisch, hätte, wenn und aber und nähme man konjunktivisch das Remis gegen Karlsruhe und gegen Cottbus noch hinzu, hat Bayer so gut 6-8 Punkte verschenkt. Bitter, nützt aber alles nichts. In der Winterpause heißt es erholen, trainieren, ein, zwei Spieler holen um mehr Tiefe im Kader zu erlangen, Bernd Schneider weiter streicheln und hoffen, dass die Rückrunde ähnlich gut verläuft.

Denn im schlimmsten Fall kann Bayer auch im Mittelfeld, am Ende der Saison landen.

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