Schalke 04, Teil 6

Man hätte meinen können, dass die gestern noch anhaltenden Gerüchte um Jupp Heynckes Abgang Michael Ballack beflügelten. Ballack spielte von Beginn an gegen den FC Schalke 04 und er spielte hinter der einzigen Spitze – wie zu guten alten Zeiten, als er ein torgefährlicher Mittelfeldspieler war. Er bereitete nicht nur das 1:0 durch Eren Derdiyok vor, nein, sein kalter Atem ließ Gegenspieler Christoph Metzelder eine Renato Augusto-Flanke selber im Tor versenken.

Präsent, wie lange nicht mehr. Das war Michael Ballack gestern. Anspielbereit, an vielen Angriffen beteiligt, selber Chancen erarbeitend, manchmal noch glücklos, aber doch so leistungsstark, dass er von den Fans in der Bayarena gefeiert wurde. Man muss dazu sagen, dass Ballacks Leistung allerdings auch stark begünstigt wurde durch das nahezu nicht existente Mittelfeld des Gegners. So störte es auch kaum, dass Renato nicht ganz so spielbestimmend, wie sonst auf der 10er-Position agierte.

Heynckes drehte nach der Pleite in Villareal wieder einmal an den richtigen Schrauben, so dass Bayer tatsächlich nur noch 7 Punkte hinter dem BVB in der Tabelle steht und gar den dritten Zu-Null-Sieg in Folge feierte. Die Champions League scheint in greifbarer Nähe, eine Meisterschaft fällt jedoch immer noch in die Kategorie Wunder.

Die Abwehr stand gut. Das Katastrophenduo aus dem Villareal-Hinspiel Schwaab und Reinartz spielten souverän und machte Lust auf mehr. Balitsch gewohnt sicher, egal wo. Kadlec weiterhin mit Steigerungspotenzial. Die 6er nutzten den Raum, den ihnen der Gegner bot. Rolfes lenkend, Vidal endlich wieder frei aufspielend. Derdiyok mit einem Tor, dass Manuel Neuer staunen ließ.

Heynckes entschied sich dann heute für den Ausstieg bei Bayer nach der Saison. Das ist äußerst schade. Er hat die Mannschaft entscheidend geformt in den letzten zwei Spielzeiten. Eine dermaßen gefestigte Elf, hat Leverkusen schon fast 10 Jahre nicht mehr gesehen. Er machte aus jungen Hoffnungsträgern, Nationalmannschaftskandidaten. Er hauchte Toni Kroos wieder Leben ein und vielleicht muss er es in der nächsten Spielzeit wieder tun. Bei den Bayern. Nach all seinen Äußerungen, würde es mich wundern und auch ein bisschen enttäuschen, wenn der alte Mann wieder nach München ginge. Aber angeblich, glaubt man den Medien, ist ja alles klar.

Robin Dutt tritt seine Nachfolge an. Bestimmt ein guter Mann. Das hat er zumindest in Freiburg gezeigt. Doch er hat ein schweres Erbe. Einem Trainer, der von alleine geht, der (bisher) alles richtig gemacht hat, dem weint man nach und vielleicht auch die Werkself. Bis auf Michael Ballack.

Warten auf Jupp? Keine Zeit mehr!

Wenn man die Berichterstattung rund um die WERKSELF aufmerksam verfolgt hat, scheint klar: Die Zeichen der Fußballaktualität unter dem Bayer-Kreuz klingen nach Abschied. Nach zwei Jahren beeindruckender Trainerleistung wird Jupp Heynckes die WERKSELF zum Saisonende wohl verlassen und erneut sein Glück bei Freund Uli versuchen. Die Hintergründe kenne ich auch nur aus den diversen Medienberichten der letzten Tage und Wochen. Aber es würde mich überraschen und freuen – käme es anders.

Aber unabhängig von allen Beweggründen, diesen möglichen Schritt zu gehen, wünsche ich Jupp Heynckes alles Gute: er wird immer ein gerngesehener Gast in der BayArena sein. Hat er doch in den zwei Jahren eine Mannschaft geformt, die europäischen Top-Standards Stand halten kann und Spieler wie Arturo und Renato (Beispielsweise) zu Highlight-Acts auf der Fußballwiese geformt.

Mit dem Dank schwingt aber auch ein gewisses Maß an – ganz persönlichem – Unverständnis mit: Warum musste Jupp seine Entscheidung so lange mit sich austragen und damit Verein, Mannschaft, Clubführung und Fans an der langen Leine der Unsicherheit spazieren führen?

Er wird seine Gründe dafür haben – sollte er Leverkusen verlassen – und wir können froh sein, dass die Situation keinen großen Einfluss auf die Leistung der Mannschaft hat. Und auch auf die Zukunftspläne der Führungsetage scheint die Zeit des Hinhaltens nicht negativ abgefärbt zu haben – präsentieren Rudi und Holzi doch schon seit geraumer Zeit den sogenannten “Plan B!” mit optimistischer Gelassenheit.

Wer auch immer zur neuen Saison auf der Trainerbank der WERKSELF Platz nimmt – ich wünsche ihm viel Spaß bei der Arbeit in einem tollen Verein und uns allen super Fußball in der Bundesliga und möglichst lange auf Europas Hauptbühne.

Mein Tipp: unser neuer Coach – gibt es ihn denn – ist mit Sicherheit jünger, als der aktuelle – und vielleicht lässt sich sein Name ja ähnlich kurz und prägnant durch die BayArena choreographieren.

Übrigens: Die Meinung, ein Weggang von Jupp Heynckes hätte fatale Folgen, die teile ich so nicht. Ich bedaure die Entwicklung, aber in diesen schnelllebigen Zeiten sind es alle Beteiligten gewohnt, mit neuen Kräften professionell erfolgreich zu arbeiten – und so wird es auch in Kürze bei der WERKSELF sein.

Mach et joot – Jupp! Ob in Leverkusen, oder bei den Bayern – bist ein Großer!

Schwarz-rote Grüße
Klaus

FSV Mainz, Teil 4

Eine der herausragenden Fähigkeiten der Leverkusener in dieser Saison ist die positive Reaktion auf Niederlagen bzw. schlechte Spiele. Fast immer ist es in dieser Saison gelungen, die Fehler zu erkennen und auszumerzen. So lag das Problem in der letzten Partie gegen Villareal eindeutig im Defensivverbund, der sich durch einige flinke Konter der Spanier geschickt aushebeln ließ. Gegen Mainz baute Heynckes mal wieder komplett um und dennoch oder vielleicht besser deshalb, schaffte es Leverkusen ohne Gegentor vom Platz zu gehen.

Keine wirklich 100%ige Chance ließ Bayer zu, dank Hyypiä und Reinartz in der Innenverteidigung, davor Ballack und Bender auf der Doppelsechs, flankiert von Castro und Vidal auf links, sowie Schwaab und Sam auf rechts. Defensive Haute-Couture, offensiv eher Takko. Einziges Vorzeigestück auf dem Grabbeltisch des Kleidungsdiscounters war Renato Augusto, der nicht nur zwei Chancen von Kießling und Vidal wunderbar einleitete, sondern selber den Siegtreffer erzielte.

Dabei plagiierte er Schalkes Raul, der sich am Samstag im Rücken von Frankfurts Keeper Fährmann versteckte und dann diesen überrumpelte, als er den Ball auf dem Boden ablegte um den Ball abzuschlagen. Fährmann wusste sich nur noch eines Fouls zu bedienen. Elfmeter. Tor. Die ganze Welt lacht. In diesem Fall übernahm Mainz Abwehrspieler Svensson den Part Fährmanns. Während die gesamte Mainzer Tribüne schon schrie und Svensson auf Renato Augusto in seinem Rücken aufmerksam machen wollte, hatte sich der Brasilianer schon den Ball geschnappt und ihn aus 20 Metern in die Maschen des Mainzer Tors gehämmert.

Wo wir bei der zweiten Stärke der Leverkusener in dieser Saison wären. Auch mal Spiele dreckig zu gewinnen. Kurz vor Schluss. Dann wenn schon alle mit dem Remis rechnen, schlägt die Werkself nochmal zu. Das lässt Spiele, wie beispielsweise das 2:2 gegen Bremen schnell vergessen.

Jupp Heynckes gleicht dem Schützen beim Biathlon. Nach einem Fehlschuss wird nachjustiert, ggfs. auch zwei Mal. Nach dem Abwehrdebakel und gleichzeitiger Höchstleistung im offensiven Bereich gegen Villareal, dreht Heynckes an den richtigen Schrauben. Auch während des Spiels. Schwaab hatte viel zu tun auf rechts und kam nicht so hundertprozentig zurecht, dann wird halt gewechselt. Nun ist es etwas zu defensiv eingestellt. Für das Rückspiel heißt es noch einmal ein wenig drehen, dass auch die Offensive wieder funktioniert.

Dafür muss wohl auch Michael Ballack wieder auf die Bank oder vielleicht auch Lars Bender oder aber Arturo Vidal. Vidal war gestern auf der linken Seite eher nutzlos (man muss ja heutzutage aufpassen, was man schreibt). Vidal wirkte angenervt, verschleppte das Tempo und bestätigte damit den Abwärtstrend seiner Leistungen. Eine Pause würde ihm vielleicht gut tun, aber ich glaube nicht, dass Heynckes zu dieser Maßnahme greift. Zu sensibel reagiert der Chilene auf Nichtnominierungen.

Sam auf der rechten Seite ließ auch die Spritzigkeit seiner besten Partien der Saison vermissen. Zu Ehrenrettung der Leverkusener Offensivabteilung sei aber gesagt, dass Mainz die Räume sehr dicht machte, sehr schnell auf den Beinen war und immer wieder überfallartige Konter setzte, so dass ein entspanntes Nachvornespielen kaum möglich war. Bender und Ballack spielten solide.

Übrig bleibt der Name Stefan Kießling. Der Stürmer arbeitete,…..,….,…., (ergänzen sie die üblichen Phrasen) schoss aber kein Tor. Auch mit Einwechselspieler Eren Derdiyok lief es nicht besser. Wie immer verschmerzbar, wenn das Mittelfeld trifft.

Jetzt 0:2 in Spanien gewinnen. Schalke einen weiteren Dämpfer versetzen und dann Nägel mit Köpfen machen und die Personalien Heynckes, Ballack und Vidal klären.

werkself_SONNtalk: Reeeeeeeenatoooooo(R)!

Es war gegen 17.07 Uhr: Der Autor dieser Zeilen musste aus diversen Gründen auf die Fahrt nach Mainz verzichten, saß mit rund 50 WERKSELF-Fans in der PILLE, unweit der BayArena und stimmte ein – in einen kollektiven Aufschrei der Erleichterung, den wohl auch die Fans im exakt 185 Kilometer entfernten Stadion am Mainzer Bruchweg hören mussten. Auf der riesigen Leinwand sprintete die blaue Nummer 10 in Richtung Trainerbank und ließ sich zu Recht für seinen genialen Moment feiern. Renato Augusto setzte den Spieltagtrend der Torkuriositäten (gestohlene Bälle, Superweitschüsse und Entscheidungen in der Nachspielzeit) fort und bescherte der WERKSELF mit seinem 20 Meter Kracher drei enorm wichtige Punkte, mit denen – auch in der Pille – nicht mehr viele gerechnet haben.

Aber warum eigentlich: Wenn in diesen zweiten 45 Minuten eines der beiden hochambitionierten Teams ein Tor verdient hatte, dann die WERKSELF aus Leverkusen. Und dass Spiele eben dieser WERKSELF erst entschieden sind, wenn der Schiri das Ende herbeigepfiffen hat, sollte mittlerweile bekannt sein. Und wie schon in St. Pauli (81.) hieß der Matchwinner Renato Augusto. Auch wenn unsere Jungs – wie in Mainz – alles andere als sicher und souverän auftreten: wer kein Tor gegen uns schießt, bettelt mehr oder weniger um die Entscheidung. Und hier lag sicher der Fehler der Mainzer, die nach starken ersten 25 Minuten (ne, was freu ich mich auf diesen Schürrle-Quirl), nicht mehr wie eine Heimelf auftraten und in der zweiten Halbzeit nicht einen zwingend gefahrbringenden Angriff auf die Beine stellten. Mit Ausnahme der Situationen natürlich, die unsere Jungs durch Unkonzentriertheit, fehlende Schnelligkeit und der Kombination aus beidem selber heraufbeschworen haben.

Und weil die Bruchwegboys am Ende mehr und mehr den aktiven Beweis ihrer momentanen Heimschwäche antraten (und unsere Offensivabteilung gnädig ein deutlicheres Ergebnis verhinderte), geht der Dreier für Bayer absolut in Ordnung. Vor allem nach der EURO-Pleite war es wichtig, mit einem Sieg den zweiten Platz in der Bundesliga gegenüber Hannover, München und Mainz noch ein wenig fester einzumauern – und ja: wir haben auch den Abstand zu den Dortmunder Fastmeister-Bienen verkürzt (Schluss jetzt, pfui!!!). Was das alles Wert ist, wissen wir am kommenden Sonntag nach der Partie gegen Königsblau – jedes Spiel ist jetzt ein Endspiel auf dem Weg Richtung Champions League. Danach sind wir wieder alle ein wenig schlauer  – vielleicht erfahren wir dann auch, welchen Weg Jupp Heynckes nach Abschluss der laufenden Saison gehen wird.

Was fiel sonst noch auf: GONZALO CASTRO! Zurzeit sicher der wertvollste Spieler der WERKSELF – egal, wo er gerade spielt. ERSATZSPIELER! Haben wir keine, auch auf der Bank sitzen nur Stammspieler. FEHLERTEUFEL! Stecken in jedem Mannschaftsteil.

Zu Risiken und Nebenwirkungen teamtaktischer Auf- und Umstellungen und deren Auswirkungen fragen Sie bitte die bekannten Experten von RP, KSTA, BILD, EXPRESS, Kicker und Co!

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden und freue mich jetzt auf DAS TOR im WDR-Fernsehen.

Gruß

Klaus

“Es wäre fatal, wenn Heynckes Bayer verließe”

“Es wäre fatal, wenn Heynckes Bayer verließe. Das Binnenverhältnis zum Team ist sehr gut, die Jungs stehen auf ihn. Außer Ballack. Bevor dieses Problem nicht gelöst ist, wird es wohl keine Verlängerung geben. Wie es gelöst werden kann, darüber wollen sich die Beteiligten bis zum 20. März Gedanken machen. Bis dahin ist alles Spekulation.”

Frank Lußem vom Kicker auf Nachfrage zur Heynckes-Ballack-FCB-Situation

“Warten auf Heynckes”

Ein Blick dieser Tage in die Print-Qualitätsmedien sollte für einen Leverkusener Fan gleichbedeutend mit einer angenehmen Lektüre sein. Platz 2 in der Liga. Achtelfinale Euro-League. Transferpolitik mit Sinn. Festigung des Mannschaftsgefüges. Leistungssteigerung gegenüber den Vorjahren. Junge Talente werden zu Leistungsträgern geformt. Perfekt. Zwei Personalien lassen dann aber doch tiefe Sorgenfalten auf der Stirn des Fans erscheinen. Michael Ballack und Jupp Heynckes.

So titelte die Süddeutsche Zeitung heute “Warten auf Heynckes”. Jupp Heynckes zögert derzeit seine Vertragsverlängerung bei Bayer noch ein wenig heraus. Eigentlich sei alles klar, lassen Heynckes und die Verantwortlichen verlauten, aber verschriftlicht ist halt noch nichts. Dann scheint ja irgendetwas im Argen zu sein kolportiert die Presse und wo noch kein Vertrag ist, kann man ja noch weitere Interessenten hinzuschreiben. Also sind nun auch die Bayern interessiert. Schließlich hat Heynckes die Bayern von Klinsmann befreit, bzw. dessen Chaos in die ruhige Bahn der Champions League gelenkt. In 5 Spielen. Und Heynckes ist ein Kumpel von Uli Hoeneß.

“Der bald 66-Jährige ist nach SZ-Informationen der erste und bislang einzige Wunschkandidat auf die Nachfolge ihres neuen Interimstrainers Louis van Gaal”, schreibt Andreas Burkert in der heutigen Ausgabe.

Raphael Honigstein bestätigt auf Nachfrage Burkerts Version:

[Ich] muss zugeben, dass ich auch nicht mehr weiß, als Burkert schreibt. Außer, dass sie jetzt wieder definitiv Hitzfeld angefragt haben, der aber abgesagt hat.

Ich würde mal spekulieren, dass J[upp] H[eynckes] die erste Wahl von U[li] H[oeneß] ist, aber nicht unbedingt von den anderen. Ich bin nicht sicher, ob sie derzeit schon wissen, wen sie überhaupt gerne hätten. “Favorit Heynckes” kann auch heißen, dass ihnen bis jetzt niemand anders eingefallen ist. Und ob J[upp] H[eynckes] für ein Jahr den Platz von Löw freihalten will, ist ja auch nicht sicher…. (weiß aber nicht, ob Löw wirklich konkret ist)

An dieser Stelle kommt dann die Personalie Ballack ins Spiel, denn weiter spekuliert die SZ, dass wenn Ballack bleibt, Heynckes in Leverkusen gehen könnte. Genaues weiß man nicht, aber angeblich gab es ja am Wochenende ein Zerwürfnis zwischen Heynckes und Ballack, der halt immer spielen will, bzw. nicht auf der Bank sitzen möchte. Perfektes Futter für die Medien (Bild, tz), die dann gleich noch Arturo Vidal in den Koffer von Jupp Heynckes packen und mit nach München verfrachten.

Ungeachtet dieser Meldungen, muss man derzeit wohl nicht so viel auf die Spürnase der SZ und die möglichen Kandidaten von Andreas Burkert geben. Ein Vertrag mit Manuel Neuer war vor 8 Wochen schon so gut wie sicher, bis heute hat sich nichts getan und auch ein Weggang von Heynckes nach München erscheint eher unwahrscheinlich. Letztlich schreibt er ja auch nur, dass Heynckes ein Wunschkandidat von Hoeneß wäre. Heynckes ist aber nach Leverkusen gegangen, weil er dort ein junges, aber schon relatives reifes Team vorgefunden hat, dass er weiter formen durfte. Dies ist ihm bis zum heutigen Zeitpunkt gelungen, was der derzeitige Erfolgsstand in Liga und Euro-League widerspiegelt.

Nebenbei wäre Heynckes nur die Übergangslösung im Brennpunkt München. Ein Stress, den sich der Fastpensionär, der wohl nur noch ein Jahr an der Seitenlinie verbringen wird, bestimmt nicht im Boulevard-Zentrum München antun wird. Stattdessen könnte er nächstes Jahr, wenn alles gut geht, die Früchte seiner Arbeit ernten, mit einem erneuten Meisterschaftsanlauf der Werkself und der Champions-League-Teilnahme.