Winterzeugnis: Theofanis Gekas

Was für eine Saison für den Griechen. Als Torschützenkönig kam er nach Leverkusen, hatte das Glück in der letzten Spielzeit nicht wirklich Konkurrenz vor ihm zu haben und nun sieht er überhaupt kein Land mehr am Rhein. 15 Spiele, 15 Einwechslungen. Kein Vorbeikommen am Vorzeigesturmpaar Kießling und Helmes, die zusammen 29 Scorerpunkte sammelten. Gekas 3.

Dann noch vermeintlich “rassistische” Vorwürfe gegen Labbadia unter der Saison, denen aber wohl nur ein Übersetzungsfehler zugrunde liegt, sowie eine Knieverletzung, die einen vorzeitigen Wechsel in der Winterpause wohl verhindern wird. Denn es war klar, dass Gekas nicht glücklich ist in Leverkusen und somit begrüßte auch der Vorstand das Interesse des Spielers, den Verein zu verlassen: “Man wolle ihm keine Steine in den Weg legen”, so Holzhäuser, doch Gekas Knie musste noch mal im Winter operiert werden, so dass er alles andere als fit in die Vorbereitung ging. Erst im letzten Testspiel traf er dann zum Sieg gegen Koblenz – vielleicht doch noch die Empfehlung für einen Wechsel? Medien berichteten vom Hoffenheimer Interesse, doch vom Alter würde der Grieche nicht ins Dorf passen, Bochum, Frankfurt suchten ebenfalls.

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