Lose Planung, Teil 1

An dieser Stelle möchte mich zunächst einmal bei allen bedanken, die hier immer wieder im Blog vorbei schauen. Weiterhin möchte ich mich speziell bei den Lesern bedanken, die sich so bereitwillig zur Leserbefragung geäußert haben. Für mich war das eine wichtige Rückmeldung, ob das hier noch Sinn macht. Macht es. Das ist die essentielle Erkenntnis. Die Frage ist nun – wie?

Ich habe festgestellt, dass Nahziele bzw. Ziele bei mir besonders gut funktionieren. Das beste Beispiel war die Startzeit des Blogs, als das Nahziel eine Hinrunde zu bloggen war. Das hat gut funktioniert für mich. In der letzten Zeit fehlte mir das ein bisschen. Wofür mach ich das eigentlich? Was ist das Ziel? Berichterstattung über Leverkusen? Bloggen für die Besucher hier? Denkanstöße geben und Diskussionen beginnen? Oder einfacher Kommentare? Klicks?

Ich möchte diesen Beitrag für mich zur Findung des neuen Konzepts, des neuen Ziels nutzen. Je mehr sich die Besucher einschalten umso besser.

Videos:

Ich würde gerne die Minutenandacht fortführen und diese in einem festen Turnus veröffentlichen. In etwa einmal im Monat. Genügend Zeit für die Produktion, für den Text, für mehr. Ich überlege, ob die Minutenandacht dann immer passend zu einem Schwerpunktthema ist und es rundherum dann noch einen Text zu diesem Thema gibt.

Gibt es eigentlich Münsteraner Leser? Manchmal könnte ich da Hilfe benötigen. Wer also Interesse hat, darf sich gerne per Mail bei mir melden.

Interviews: Sollen weiterhin in loser Reihenfolge erscheinen. Gut wäre da eine etwas straffere Struktur. Ich hatte auch überlegt, Videointerviews zu führen, aber wer schaut sich ein 30-Minuten-Interview im Internet an?

Akkreditierung / Unterstützung vom Verein / Sponsoren / Etc. – Den Bereich würde ich gerne etwas ausbauen, bzw. vertiefen, jedoch kenne ich mich da wenig aus. Über jegliche Tipps bin ich dankbar. Ich habe das Gefühl, dass Blogger immer noch mit spitzen Finger und Latexhandschuhen angefasst werden.

Bloggen: Das Spieltag-Fazit soll es weiter geben. 1-2 weitere feste Einheiten in der Woche wären schön.

Mehr im Laufe der nächsten Tage und Wochen.

SC Freiburg, Teil 4

Ich habe nun zehn Tage durch Abwesenheit geglänzt. Verpasst habe ich gleich zwei Spiele der Werkself in der Bundesliga. Das ist mir in drei Blogjahren – so weit ich mich erinnern kann – noch nie passiert. In diesem Fall war es mit das Beste was mir passieren konnte. Warum? Weil ich so das 1:1 gegen den HSV nicht sehen musste. Die sensationslüsternden Medien, die ängstlichen Anhänger der Werkself, den Pöbel, der das Team zum Teufel wünscht und den Trainer von der Bank.

Lesen musste ich dann nur noch heute, wie alles anders kam. Kein Versagen gegen Freiburg. Kein BreisGAU. Stattdessen wird die Leverkusener Elf stark geschrieben. Sie ist reifer geworden. Lässt sich nicht mehr so leicht aus der Bahn werfen. Sie ist nun verdient deutscher Vizemeister geworden. Das ist erwähnenswert. Der erste gefühlte Vizetitel, den Bayer gewonnen hat. Nicht die verlorenen Titel standen im Vordergrund, sondern nur das Abwehren des Bayern-Angriffs von Platz 3.

Das ist sicherlich ein gefühlter positiver Abschied von der Saison 2010/2011, doch eine genaue Analyse muss noch folgen. Bei mir bleiben die Pleiten der Spielzeit hängen. Ein 3:6 gegen Gladbach. Musste das sein? Das 0:1 gegen Mainz. Mainz? Das 1:3 gegen den BVB, als es darauf ankam. Ein 0:1 gegen Nürnberg. Nürnberg? Das 1:5 in München, als es darauf ankam. Auf die Leistung gab es bis heute keine Erklärung. Dann die Pleite gegen Köln mit 0:2. Köln. Ja Köln.

Was ebenfalls hängen bleibt, war die Trainer-Leistung der letzten zwei Jahre. Jupp Heynckes erklärte am Wochenende, dass Robin Dutt ein perfektes Team übernehme. Warum er dann geht, fragt man sich an allen Orten. Auch darauf gibt es eine Erklärung. Wie gesagt eine genauere Analyse steht noch aus. Gegen Freiburg gab es drei Punkte. Balitsch traf zum entscheidenden 0:1, womit wieder Friede, Freude, Eierkuchen in Leverkusen herrschte.

werkself_talk: „deutsch-er-vi-ze-mei-ster!“

Foto Andreas Mohr (www.lev-rheinland.de)

„deutsch-er-vi-ze-mei-ster!“ Es war die eine Melodie, sechs Silben, die mein musikalisches Wochenende bestimmten. Nein! Mit Düsseldorf, dem ESC und seinen durchgestylten und hochprofessionell produzierten Welthits hatte diese schwarz-rote musikalische Endlosschleife wirklich nichts zu tun. Wie gesagt: sechs simple Silben, die sich nicht zwingend an die Trennvorschriften aktueller Grammatikvorschriften halten müssen!

Mit Glück und Stolz in der Stimme feierten wir den fünften Vizetitel. Zunächst die Fans während der letzten Spielminuten in der Gästekurve unter sich und nach dem Abpfiff mit einer ausgelassenen WERKSELF, deren Spielern die pure Erleichterung aus den Augen sprühte. Erleichterung über das Erreichte und auch darüber: Wenn es drauf ankommt kann Bayer 04 Leverkusen punkten (Unterhaching? Ich weiß gar nicht, wo dieses Unterhaching liegt!) – DANKE JUNGS!

Nasse Augen gab es sicher jede Menge an diesem Abend im Breisgau: Auf Freiburger Seite verabschiedeten sich Spieler und Trainer, die bei ihrer Runde durch das Stadion auch in unserer Kurve Station machten. Die „Robin Dutt“ – Rufe quittierte unser künftiger Coach mit einem sichtbar zufriedenen Lächeln und einem erhobenen Daumen, der uns ja vielleicht schon den künftigen Weg unserer Mannschaft signalisierte. Und auch dafür war der Sieg in Freiburg unabdingbar: Die Champions-League ist schließlich nicht nur ein emotionaler Höhepunkt für jeden Fan und jeden Spieler, sondern ist mit ihren garantierten Millioneneinnahmen ein zentraler Baustein kurz- und mittelfristiger Finanzplanungen. Welche Kicker noch zur Verstärkung herangezogen werden, hängt sicher auch mit der Personalie Arturo Vidal zusammen; und viele rechnen mit der Verpflichtung eines erfahrenen Innenverteidigers, der unseren Jungs vor allem in den Duellen mit europäischen Top-Stürmern stabilisierend zur Seite stehen soll. Warten wir es ab!

Apropos Innenverteidiger: es war der Moment, als meine Augen sich irgendwie feuchter anfühlten. Nein, nicht der Schwarzwaldregen war dafür verantwortlich, sondern ein Mann, der seine grandiose Laufbahn in Leverkusen beendete und in einem Jahr als Co-Trainer zurückkommt. DANKE SAMI! Dein Abschied auf den Händen deiner Mannschaft und dein – typisch – bescheidener Gruß in die Kurve wird für mich zu den unvergessenen Momenten gehören.

Danke aber auch an Jupp Heynckes und Peter Hermann: das künftige Bayern-Duo hat die WERKSELF in zwei Jahren – über Platz vier und die Euro-League – jetzt auf Platz zwei und in die Königsklasse Europas geführt. Dass es nicht zu mehr reichte, verdanken wir letztlich einem starken Meister aus Dortmund. Auch von dieser Stelle noch einmal Gratulation an Kloppo und seine schwarz-gelben Jungs (alles Gute DeDe – du bist ein ganz Großer). Im nächsten Jahr vertreten wir (mit den Bayern?) Deutschland in der Champions-League und gerne streiten wir uns auch in der Liga wieder um die Spitze.

Danke auch an alle, die die WERKSELF immer unterstützt haben und bei erlaubter und notwendiger Kritik immer die Formen des Anstandes gewahrt haben. Freiburg hat gezeigt, dass Fans und Mannschaft zusammenstehen. „Bayer 04 – wir stehen zu dir“ – mehr als nur ein gestickter Slogan im neuen Trikot!

„deutsch-er-vi-ze-mei-ster!“ – auch jetzt an diesem frühen Montagmorgen ist diese simple Tonfolge in den Windungen meiner cerebralen Festplatte eingebrannt und spielt sich immer und immer wieder – wie von selbst – ab. Warum? Weil ich in Freiburg genau DAS Saisonfinale erleben durfte, das ich mir gewünscht habe: eine tolle Tour mit drei Fanclubs; Saisonziel erreicht; Champions-League gesichert; eine WERKSELF, die wollte; 90plusX-Minuten-Support einer tausendköpfigen schwarz-roten Fan-Gemeinde, die zeigte, dass sie für die Mannschaft da ist; ein Freiburger Team, das nie den Eindruck erweckte, weniger zu wollen, als den Sieg! Es war schön, es war emotional, es war Vizekusen, es war Leverkusen! Freuen wir uns alle auf die Zukunft: wir messen uns mit den Besten in Europa – wir gehören wieder dazu!

Den werkself_talk hier auf catenaccio.de wird es bis zur nächsten Saison in loser Reihenfolge weiter geben – bis dahin euch allen einen schönen Sommer.

Schwarz-rote Grüße
Klaus

werkself_talk: sami-tuomas-hyypiä

Foto: Andreas Mohr / www.lev-rheinland.de

„In Samis Seele ist der Fußball zuhause!“ Die Charakterisierung seines Freundes Campino zeigt: Man kann einen großartigen Menschen und überragenden Fußballer auch mit wenigen Worten treffend beschreiben. Am Samstag, 7. Mai 2011, durfte ich um 17.23 Uhr einen letzten kurzen Talk mit dem Fußballprofi Sami Hyypiä in der BayArena führen, der im nächsten Sommer als Co-Trainer zurück nach Leverkusen kommt.

Sami Hyypiä in Leverkusen? Der Champions-League-Sieger, finnischer Nationalheld, Kapitän des FC Liverpool … Spieler und Trainer in unserer kleinen, rheinischen Stadt? Als die Verpflichtung vor zwei Jahren bekannt gegeben wurde, hielt mir der ein oder andere sofort eine imaginäre Kopie der finnischen Geburtsurkunde (ausgestellt auf den 7. Oktober 1973 in Porvoo) unter die Nase und verband diese ungemein wichtige Information mit der unvermeidlichen Frage nach dem Sinn einer solchen Verpflichtung. Zugegeben, diese Stimmen kamen meistens aus weniger WERKSELF-affinen Kreisen, aber nicht nur. Schon merkwürdig!

Ein weiterer Weltstar des Fußballs streift sich das schwarz-rote Trikot meines Clubs über: Sami, the Legend from Liverpool – jetzt in Leverkusen! Das war alles, was mir dazu einfiel. Und wer sich ernsthaft – von Zweifeln getriebene – Gedanken über den Wert dieses skandinavischen Abwehrrecken für die Leverkusener Mannschaft gemacht hat … aber lassen wir diesen Unfug.

Mit Sami und Trainer Jupp Heynckes kehrte die WERKSELF wieder dahin zurück, wo wir alle hinwollten: Spiele unter der Woche in teilweise exotisch anmutenden Spielstätten, deren Außentemperaturen eher zu Extrem- und Survivalsportarten einluden, aber nicht zum Fußballspielen. Egal – Europa, wir sind zurück – und noch ein Punkt von jener Liga entfernt, in der auch unser Sami viele Jahre zuhause war. Am 34. Spieltag der Saison 2010/2011 steht die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen auf dem zweiten Platz – drei Punkte vor dem FC Bayern München (ja, es hätte vielleicht mehr sein können – ja, wir hätten auch schon zweimal die Champions-League klar machen können, oder eher müssen).

Und trotzdem hat es den Anschein, als hätte die WERKSELF am Ende einer miesen Saison gerade noch die Chance auf einen einstelligen Tabellenplatz. Fans fordern die sofortige Entlassung des erfolgreichsten Trainers der letzten Jahre – der wiederum in einem Pauschalstatement der gesamten schwarz-roten Supportertruppe die Bereitschaft zur Unterstützung aberkennt. Beides ist natürlich alles, aber nicht gerechtfertigt. Die große Mehrheit der Bayer-Fans stand und steht hinter unserem Team – auch gestern gegen den HSV. Nur leider sind es wie so oft die lauten und beleidigenden Töne, die ihre gewollte Wirkung erzielen und natürlich auch ihren medialen Weg in den Rest der Fußballwelt finden. Und, lieber Jupp, auch in Dortmund und Schalke haben wir schon Spiele erlebt, die eher an eine Beerdigung erinnerten, wenn der heimische Club in Richtung Niederlage trabte.

Jupp Heynckes ist und bleibt ein Vollprofi, der sicher alles tun wird um Bayer 04 am Ende auf dem zweiten Platz zu sehen. Man kann sicher die eine oder andere Personalie aus der Ferne kritisch betrachten und auch der Wechsel nach München mag nicht jedem in den Kram passen. Aber das sind die Fakten und nichts davon rechtfertigt Beleidigungen, Pöbeleien und Szenen, wie ich sie gestern miterleben musste.

Zurück zu unserer Nummer vier, für den gestern nach 33 Minuten Schluss war (sorry, welche Fußballkenner haben in der Situation an einen Wechsel ohne Verletzungshintergrund gedacht?) und der sich den Rest des Spieles von der Bank anschauen musste. Ob er im Nachhinein lieber sitzen geblieben wäre? Denn was sich nach dem Schlusspfiff abspielte, hat mich bis jetzt beschäftigt und sehr traurig gemacht: Einer der größten Fußballer der letzten 10 Jahre beendet eine unglaubliche Karriere bei uns Leverkusen – und verabschiedet sich in einer halbleeren BayArena! Respekt sieht anders aus – einfach mal drüber nachdenken.

Die angekündigte kleine Geschichte zum Thema Boxer-Shorts, die verschiebe ich auf die Zeit nach dem kommenden Wochenende – irgendwie passen lustige Unterwäschethemen gerade nicht zu meiner Stimmung. Aber die ändert sich sicher am Samstag, wenn wir mit einem Sieg in Freiburg (Daniel hat es fest versprochen) die Champions-League klar machen.

Hoffentlich sehen wir dann noch einmal diesen bescheidenen und höflichen Weltklasse-Sportler aus Finnland: Sami Tuomas Hyypiä!
Übrigens: Samis letzter Satz in unserem kleinen werkself_talk nach dem Spiel gegen den HSV lautete wie folgt: „Ich bleibe hier!“

Dafür und für alles andere – Danke Sami!

Schwarz rote Grüße
Klaus

Sami auf Wikipedia

Sami auf Facebook

Leserbefragung, Teil 2

Vor gut einem Jahr habe ich die lieben Leser dieses Blogs befragt, ob ihnen die Arbeit, die ich hier investiere gefällt, was man noch verbessern kann, oder was einfach nur gut ist. Auch dieses Jahr soll dies wieder passieren. Mit der Beendigung der Saison 2010/2011 werden hier fast drei Jahre im Blog vergangen sein und das obwohl ich zunächst nur die Hinserie 2008 fest geplant hatte. Seit dem hat sich viel verändert. Die Postingfrequenz ist eine andere, die Inhalte oft auch, aber es gibt feste Konstanten. Dieses Jahr ist dann noch Klaus Schenkmann dazu gekommen, der mit dem Werkself_Talk dem Blog wieder etwas mehr Leben eingehaucht hat.

Ich persönlich erfahre derzeit eine Sinnkrise, von daher kommt der Zeitpunkt der Leserbefragung gerade recht. Ich sehe das hier nicht als Klickzahlensammelstelle, sondern das Blog war für mich die Möglichkeit Dinge auszuprobieren und vielleicht auch innovative Dinge anzustoßen. Wichtig dabei ist die Resonanz und wenn die gering ist, macht das ganze natürlich nur halb so viel Spaß, bzw. fragt man sich, ob die Arbeit überhaupt noch der Leserschaft gefällt.

Einen ersten Blick in der Analyse meiner Misere habe ich auf die Postings und die Kommentare hier geworfen. Hat sich da irgendetwas verändert? Ja – wie schon gesagt, die Artikel werden weniger, aber auch die Kommentare. Rund 400 Kommentare gab es in den letzten 12 Monaten weniger, als im gleichen Zeitraum davor. Das ist schon eine ordentliche Zahl.

Der Blick auf die Besucherzahlen ergibt allerdings da nichts spekatkulär Neues. Dank Klaus haben sich die Besucherzahlen vor allem in den letzten Wochen stark vermehrt, was auf seine Facebook-Verlinkungen zurückgeht, jedoch bin ich natürlich großer Fan von Interaktion im Blog und gerade da, so scheint es, kommt immer weniger.

Deshalb nun die Frage an euch, was euch gefällt und was euch nicht gefällt? Was für Verbesserungsvorschläge fallen euch ein? Was muss wieder eingeführt werden? Was muss raus? Wie gefallen euch die Videos? Für mich ist das auch eine entscheidene Frage, da die Videos einen enormen Aufwand darstellen – wenn jedoch nur ein Kommentar dazu kommt, muss ich bestimmte Projekte nicht weiterführen! Aber vielleicht ist dem ja gar nicht so? Interviews? Sind die noch interessant oder passt die Auswahl der Gesprächspartner nicht?

Also – ich freue mich über jeden Kommentar. Gerne auch per Mail, falls sich jemand nicht öffentlich äußern möchte!

PS. Ich gebe zu, dass ich den Busfahrer von Bayer 04 nicht interviewt habe. Das wurde vehement bei der letzten Leserbefragung gefordert.

PPS. Die Besucherzahlen stammen von Google Analytics.

PPS. Vielen Dank an die diversen Flattr-Spenden. Da sind keine Unsummen zusammengekommen, aber ab und an, kann ich mir einen Monat Servermiete einsparen!

Interview mit Holger Ruhl (Opta)

Am 20.April habe ich ein telefonisches Interview mit Holger Ruhl von Opta geführt. Hintergrund waren immer wieder auftauchende Fragen rund um die Datenerhebung im Bereich Fußball. Holger Ruhl ist seit 8 Jahren bei Opta (7 davon in London/UK) und betreut als Projektleiter und Key Customer Manager in der Hauptsache Kunden aus allen Bereichen (Verbände/Vereine, Print, Online, Mobile, TV etc) sowie Partner von Opta. Dabei ist er inhaltlich beratend tätig, als auch Bindeglied zwischen Redaktion, Technik, Vertrieb und den finalen Abnehmern der Daten und Outputs. Marketing und Projektoptimierung sowie Produktentwicklung sind auch Teil seiner Aufgaben.

Was ist Opta?

Opta ist 1996 in London entstanden. Man wollte alles was Fußballstatistiken anbelangt erfassen. Vor allem mehr, als das was bisher erfasst wurde. Das waren damals nur die Aufstellungen, Auswechslungen, Torschützen, Karten und Schiedsrichter und das reichte Opta nicht aus. Man wollte viel mehr ins Detail gehen und daraus ist dann sehr schnell eine umfassende Fußballdatenbank entstanden, die letztendlich alle Aktionen erfasst hat, die jeder Spieler, der damals in der Premier League gespielt hat, vollzogen hat. Jeder Pass, jeder Zweikampf, jede Ballberührung, jede Aktion wurde erfasst und in der Datenbank abgelegt.

Dieses Konzept war dann sehr schnell sehr erfolgreich und Opta konnte sein Datenportfolio wesentlich erweitern mit der italienischen Serie A und der spanischen Primera Division und auch der Bundesliga. Nach vier Jahren kam als Tool die Liveanalyse hinzu. Das bedeutete, dass die Spiele nicht im Nachgang, also der Videoanalyse ausgewertet wurden, sondern live während des Spiels erfasst wurden.

Danach kamen dann mehr Wettbewerbe hinzu, wie zum Beispiel die Champions League, die Europa League, aber auch untere Ligen, wie die 2.Bundesliga oder nationale Pokale, wie der DFB-Pokal. Weltmeisterschaften und Europameisterschaften sowieso. Opta ist inzwischen zu einer umfassenden, globalen Fußballdatenbank geworden.

Im Fußball lag zunächst der Schwerpunkt, wobei man inzwischen auch andere Daten anbietet, wie zum Beispiel in England für die Sportarten Rugby und Cricket, oder aber allgemein Statistiken zur Formel 1 oder dem Golfsport.

Diese Daten gehen dann an diverse Abnehmer. Ursprünglich waren das Medien. TV-Stationen zum Beispiel, aber auch Printmedien. Inzwischen sind das aber auch Onlinemedien oder aber Vereine, die die Daten zur Nutzung bekommen. Der Abnahmekreis hat sich stark erweitert in den letzten Jahren.

Für das Ganze haben wir eine Software entwickelt mit der man die Daten erfassen kann, die sich natürlich auch ständig weiter entwickelt. Wir haben inzwischen Datenredaktionen installiert, die die interessanten Facts und Zahlen wie Serien, Rekorde und ähnliches aus der Datenbank herausziehen und aufbereiten. Es werden aber auch Themen, die sowieso schon gerade in den Medien kursieren durch die Zahlen aus unserer Datenbank unterfüttert, belegt oder widerlegt.

Wieviele Standorte habt ihr und wo seid ihr besonders aktiv?

Opta ist stark in Deutschland vertreten, in Italien, in Spanien, inzwischen auch in den USA und natürlich im Mutterland von Opta, in England.

Wieviele Mitarbeiter beschäftigt ihr?

Feste Mitarbeiter sind es circa 120, dazu kommen noch 200 freie Mitarbeiter, die für Opta arbeiten

Gehen wir nun mal auf die Erhebung der Daten ein. Mal angenommen am Wochenende spielt jetzt Bayern München in der Bundesliga zuhause gegen ein Team X. Was passiert da bei Opta? Was passiert vielleicht schon vor dem Spiel?

Im Vorhinein passiert eigentlich nicht allzu viel. Was wir machen sind vorläufige Aufstellungen zu recherchieren, aber das ist in der Regel schwierig, weil Trainer natürlich nicht immer alles rauslassen, taktieren und den ein oder anderen Spieler als verletzt melden, obwohl er das vielleicht gar nicht ist. Deshalb kann man sich da nur auf die letzten Aufstellungen beziehen, bzw. Sperren und ähnliches mit einplanen.

Die Haupterfassung geht dann am Spieltag los. Als DFL-Parner bekommen wir sehr früh die Aufstellung, die dann ins System eingepflegt wird. Danach werden Applikationen, wie Internet-Live-Ticker bestückt und mit dem Anpfiff wird dann alles erfasst, was auf dem Spielfeld passiert. Wir haben pro Spiel zwei Analysten, die mit dem TV-Feed arbeiten und an einer sogenannten Analysestation sitzen. Dort haben sie einen PC und einen Monitor auf dem eine Erfassungsmaske liegt und darüber liegt dann noch das TV-Bild, so dass sie während sie das Spiel sehen, im Hintergrund die Daten über die Maske erfassen können.

Das passiert über Mausklicks, Zahlenkombinationen und bspws. weitere Fenster, die sich optional öffnen. Wenn also ein Spieler einen Schuss abgegeben hat, dann wird der passende Moment abgewartet und es wird erfasst, wer den Schuss abgegeben hat, von wo der Schuss kam, gab es eine Vorlage, wurde mit links oder mit rechts geschossen, mit dem Kopf, etc. Diese Unterqualifikatoren wie wir sie nennen, werden zusätzlich abgelegt und das passiert dann in einem optionalen Fenster, dass sich für den einfachen Schuss öffnet. Das meiste passiert aber über die Tastaturbefehle und die Mausklicks.

Das hört sich sehr kompliziert an. In einer Minute passieren ja eine Vielzahl von Aktionen auf dem Feld und diese alle zu erfassen, klingt nach einer großen Herausforderung. Konzentriert sich ein Analyst auf ein Team?

Genau. Zwei Personen pro Spiel – jeweils eine pro Mannschaft. Es gibt aber noch eine dritte Person, die vielleicht nicht unbedingt nur für das eine Spiel zuständig ist, der zwischendurch die Daten abgleicht. Das ist der sogenannte Checker, der guckt, ob die Daten passen. Wenn zum Beispiel Spieler X einen Zweikampf verloren hat, muss der gegnerische Spieler den Zweikampf gewonnen haben. Auch bei zweifelhaften Situationen gibt der Analyst ein Zeichen über die Maske an den Checker und der kontrolliert dann nochmal nach. Solche Änderungen und Korrekturen werden während des gesamten Spiels eingepflegt, aber speziell auch in der Halbzeit und nach dem Spiel.

Das Spiel wird sowieso in einem sogenannte Post-Match-Tool nacherfasst, und speziell Daten wie Passwege, die über die Standard-Events hinausgehen, werden nachkontrolliert. Die Analysten stehen unter enormen Stress während des Spiels. Pro Spiel werden circa 2000 Events erfasst, es können aber auch gerne mal mehr sein. Deshalb bekommen die Analysten eine dreimonatige Ausbildung, bevor sie auf die Spiele losgelassen werden, um mit der komplexen Aufgabe fertig zu werden.

Was sich viele Leute fragen ist, wie die Events bestimmt werden. Wann ist ein Zweikampf ein Zweikampf und was gilt als gewonnener Zweikampf? Wie wird der Ballbesitz ermittelt? Wie kommt es zu den Zahlen, die da entstehen?

Beim Ballbesitz gibt es zwei Arten, diesen festzuhalten. Zum einen kann man die Zeit des Ballbesitzes ermitteln, d.h. solange eine Mannschaft in Ballbesitz ist und ihn in den eigenen Reihen führt, egal ob man den Ball berührt oder nicht, ist in Ballbesitz. Oder nach Ballberührungen und Aktionen. Das ist die Definition, die wir bei Opta verwenden. Also die Anzahl der Aktionen am Ball im Vergleich und da dann die Relation zwischen den Mannschaften, ergibt den Ballbesitz.

Beim Zweikampf ist es so, dass es da auch von Anbieter zu Anbieter unterschiedliche Definitionen gibt. Bei uns gibt es diverse Unterkategorien beim Zweikampf aufgrund des internationalen Ansatzes unser Firma. Zweikampf ist eine Kategorie die vor allem im deutschen Bereich verbreitet ist, in England dagegen haben wir das Tackling. Wir haben deshalb mehrere Unterkategorien zusammengefasst, wie zum Beispiel wenn ich gefoult werde, dann habe ich einen Zweikampf gewonnen. Wenn ich mit einem Dribbling einen Spieler ausspiele, habe ich ebenfalls einen Zweikampf gewonnen. Eine weitere Unterkategorie ist die Kopfballstatistik, d.h. wenn ich ein Kopfballduell gewinne und bewahre den Ball in den eigenen Reihen, dann habe ich auch einen Zweikampf gewonnen. Diese verschiedenen Unterkategorien ergeben dann am Ende den Zweikampfwert.

Also entstehen die arg unterschiedlichen Werte bei den Anbietern vor allem aus der Definition des Events?

Genau. Also es gibt da, so glaube ich, die unterschiedlichsten Definitionen. Bei uns müssen zum gewonnenen Kopfballzweikampf bspws. beide Spieler hochgehen. Es reicht nicht, wenn der Gegner nur daneben steht. Bei anderen Anbietern kann das nebeneinander her rennen, auch schon als Zweikampf gewertet werden, wenn der Spieler schneller ist als der andere. Aber die genauen Definitionen der anderen Anbieter kenne ich nicht im Detail. Wir versuchen das genau einzugrenzen, wie ein Event definiert ist, um nicht zu schwammig zu werden.

Ihr stellt unter anderem auch TV-Sendern Daten zur Verfügung. Was für Daten bekommt denn eigentlich der TV-Kommentator da im Detail?

Im Vorlauf der Spiele werden Vorschau-Mappen rausgeschickt. Du bekommt als Sendungsmacher, Moderator oder Kommentator eine 80 bis 90-seitige Vorschaumappe zum Spiel, die diverse Themen aufgreift, wie zum Beispiel historische Daten, Serien, Rekorde, etc. Diese Saison passiert da ja auch einiges, was interessant ist. Hannover spielt seine beste Saison überhaupt, der BVB steht kurz vorm Auswärtsrekord – da gibt es also einige Sachen, die man verarbeiten kann. Tagesaktuelle Sachen kommen dann noch hinzu, wie z.B. wenn ein Spieler auf seinen ehemaligen Verein trifft – dann werden Fragen beantwortet, wie oft das schon passiert ist, wie ist die Bilanz von ihm, wie oft hat er schon getroffen, etc.

Zu guter Letzt kommen noch Analysen hinzu. Wann schießt eine Mannschaft ihre Tore, in welchen Spielabschnitten, wann kassiert sie Gegentore, etwa nach Standards, aus dem Spiel, Spielerstatistiken, Schiedsrichterdaten. Also eine bunte Mischung, mit der sich die Kollegen dann vorbereiten können. Spielerprofile sind ebenfalls immer abrufbar, wenn zum Beispiel ein Spieler, der noch nicht so häufig aktiv war, eingewechselt wird, hat man direkt Daten zur Hand.

Im Spiel werden dann die TV-Kollegen live unterstützt mit Statistiken und Daten, die dann auf das aktuelle Spielgeschehen eingehen. Wird ein Spieler nach 50 Minuten vom Platz genommen, wird geschaut, wieviele Ballkontakte er hatte und wenn es nur 11 waren, dann hat der Kommentator direkt eine Begründung für die Auswechslung vorliegen.

Passiert das auch noch über die Analysten oder gibt es noch eine Art Datenredaktion?

Die Analysten können das gar nicht leisten. Es gibt noch spezielle Mitarbeiter vor Ort, die sich ebenfalls auf das Spiel vorbereitet haben und im Vorlauf diverse “Wenn-dann-Szenarien” vorbereitet haben. Diese stellen das in ein Livesystem, wo dann für den Kommentator Facts getickert werden.

Das heißt, dass in ein einzelnes Spiel eine ganze Crew involviert ist und nicht nur zwei Analysten, die Daten erheben.

Genau! Neben den Analysten gibt es eine Redaktion, aber auch Leute, die live vor Ort im Stadion sind und die den Kommentatoren zuarbeiten. Aber auch im Studio gibt es ein bis zwei Personen, die teilweise auch so ganz banale Dinge erledigen, wie Tabellen und Ergebnisse ausdrucken, damit alle auf den neuesten Stand sind.

Was passiert nach dem Spiel? Erfolgt eine redaktionelle Aufbereitung und gebt ihr das nochmal weiter?

Das Spiel ist vorbei gibt es ja eigentlich gar nicht. In der Regel zieht sich die ganze Arbeit rund um den Spieltag bis zum Montag hin. Da werden Daten aufbereitet, Facts zusammen getragen und spezifische Anfragen von bestimmten Kunden bearbeitet. Dann bestücken wir die Social Media-Kanäle, wie zum Beispiel @Optafranz oder unseren Facebook-Account, wo sowohl im Vorlauf von Spielen, als auch während und danach Daten angeboten werden. Das alles passiert bis zum Montag und dann geht es gleichzeitig schon in die Vorbereitung für das nächste Wochenende, wenn es jetzt um die Bundesliga geht.

Was können die Kunden bei euch anfordern? Gibt es Pakete oder kann man auch nur ganz bestimmte Daten anfordern?

Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt reine Feed-Kunden, die automatisch generierte Datenfeeds im XML-Format bekommen. Das passiert beispielsweise einmal täglich oder während eines Spieltags. Es gibt einen Feed für die Livetabelle, für Statistiken eines Spielers inklusive jeder Aktion und wo er diese hatte. Oder es sind Kunden, die bestimmte aufbereitete Daten haben möchten. Es gibt aber auch ein Download-Center, wo man sich Excel- oder HTML-Tabellen herunterladen kann. Es gibt da verschiedene Wege der Auslieferung.

Ihr seid letztes Jahr im Zuge der Fußball-Weltmeisterschaft so richtig in den Bereich Social Media eingestiegen. Ihr habt eine Iphone-App auf den Markt gebracht, zur gleichen Zeit ging die Total-Football-App ebenfalls auf den Markt, die mit euren Daten gefüttert wird. Was steckt hinter dieser Strategie und was erhofft ihr euch von den Sozialen Medien? Das spricht doch vermutlich eher den 08/15-Fußball-Konsumenten an?

Jein. Wir haben bemerkt, das insbesondere in England der Twitterstream sehr stark genutzt wird. Es ist einfache Art und Weise den Aha-Effekt, den solche Daten liefern können, darzustellen. Dies passiert dort in der Hauptsache unterhaltsam und das ist schöne und einfach Art Showcases bereitzustellen. In England haben wir über 80.000 Follower bei Twitter und da sind mittlerweile auch so ziemlich alle im Fußballbusiness tätigen Journalisten, Buchautoren und Produzenten dabei und informieren sich dann halt auch über diesen Kanal. Ähnlich ist das inzwischen auch in den anderen Territorien, wie in Frankreich oder Deutschland, was zeigt, dass das nicht nur für den 08/15-Fan etwas ist, sondern wirklich auch die Fachleute darauf zurückgreifen. (Die Facebook-Seite findet ihr hier)

Die Resonanz ist also sehr positiv bisher?

Auf jeden Fall, was uns allerdings auch überrascht hat. Wir sind diesen Strom sehr schnell mitgeschwommen, nach dem Motto, das probieren wir einfach mal aus. Das sollten dann aber auch interaktive Dinge sein mit Quizfragen oder Votings, aber auch die User kommen inzwischen mit Fragen auf uns zu. Da können wir natürlich auch nicht alles beantworten, aber die Fragen, die für alle anderen auch interessant sind, darauf versuchen wir dann auch einzugehen. Das lässt sich schon ganz gut an.

Was für eine Idee stand hinter der Iphone-App? Da habt ihr ja recht umfassend Daten zur Verfügung gestellt ohne, dass der Nutzer groß etwas bezahlen musste.

Damals ist ein externer Entwickler auf uns zugekommen ist, der für uns und mit uns die App entwickelt haben. Wir haben einfach mal geschaut, was wir für einen Mehrwert bieten können, insbesondere durch die Positionsdaten und die grafischen Aufbereitungen der Aktionen. Letztlich war es ein erster Showcase, was im mobilen Bereich, neben SMS-Diensten oder ähnlichem geboten werden kann.

Ist in der Hinsicht noch etwas geplant?

Wir haben schon Ideen und Visionen, was beispielsweise Tablets angeht. Auf Bundesliga.de haben wir vor einiger Zeit die Spielmatrix etabliert, was ein tolles Tool ist, um seine eigenen Analysen zu erstellen. Das haben wir inzwischen auch mal für das Ipad aufbereitet, weil es da ganz eigene Animationsmöglichkeiten gibt und allein von der Anwendung her schon spezielle Gimmicks möglich sind, die im Web so nicht funktionieren. Also wir planen da einiges, was man aber auch als technologisiertes Unternehmen machen muss.

Abschließende Frage. Wie kann ich, wenn ich totaler Datenfan bin, bei euch Mitarbeiter werden?

Auf unserer Webseite befindet sich eine Jobsection, auf der die aktuellsten Gesuche stehen. Das kommt dann ein bisschen aufs Territorium an, speziell in England suchen wir immer wieder Leute. Ansonsten einfach uns eine Mail schicken und dann kann man schauen, wie man zueinander findet.

Vielen Dank für das informative Gespräch!

Hyypiä verlängert Vertrag bis 2014

Den Fußballschuh hängt er an den Nagel, dafür nimmt er die Taktiktafel in die Hand. Nach zwei Jahren als Spieler bei Bayer Leverkusen gibt Sami Hyypiä seinen Rücktritt bekannt, um im gleichem Atemzug bekannt zu geben, dass er ab 2012 zwei Jahre als Co-Trainer der Werkself fungieren wird. In der Zwischenzeit wird er die nötigen Trainerscheine erwerben, bei der finnischen Nationalelf als Co-Trainer arbeiten und u.a. bei seinem alten Club Liverpool hospitieren.

Kaum ein Spieler hat Bayer Leverkusen in den letzten zwei Jahren so viel genützt wie Sami Hyypiä. In seiner Antrittssaison war er der Mann, der der Innenverteidigung eine nicht für möglich gehaltene Stabilität verpasste. Trotz seines fortgeschrittenen Alters, stand er fast immer richtig, tackelte, grätschte und köpfte fast alles weg, was Richtung eigenes Tor kam. Was hinter den Kulissen passierte kann man nur erahnen. Jupp Heynckes bezeichnete ihn mal als seinen verlängerten Arm auf dem Platz. Die vielen jungen Spieler der Werkself dürfte ihn als leuchtendes Vorbild gesehen haben und das ein oder andere gelernt haben.

Was zunächst als Aprilscherz belächelt wurde, entwickelte sich zu einem Glücksgriff.

In diesem Zusammenhang immer wieder nett zu lesen:

Vorname: Erfahrung Nachname: Pur
Der Königstransfer